Ein Exportschlager. Der Weihnachtsmarkt. Er erobert
die ganze Welt. Auch Krakau besitzt einen in der Adventszeit.
Die
Location könnte nie besser sein. Der große Platz bietet mit der
Tuchhalle, der Kathedrale und den fantastischen Bürgerhäusern das
wahrlich perfekte Ambiente. Wunderschön. Er unterscheidet sich dabei
kaum von denen in Deutschland. Ein kunterbuntes Angebot erwartet den
Besucher. Damit auch uns.
Es ist kein übermäßig großer Weihnachtsmarkt, verlaufen kann man sich nicht. Trotzdem ausreichend.



Die Verkaufsbuden haben einiges im Repertoire.
Weihnachtsgeschenke aller Art oder Utensilien und Dekoration rund um
das christliche Fest können erstanden werden. Kugeln für den
Tannenbaum, Holzskulpturen oder Gestecke für den Advent zum
Beispiel. Porzellan mit bunten Verzierungen in jeglichen Varianten,
Pantoffeln und Hausschuhe, Mützen.


Der Hunger und der
Appetit bleibt nicht aus. Die Auswahl ist reichlich. Von deftig bis
süß. Von der Klobasa bis zum Fruchtspieß. Gemüse, gebrannte
Pilze, Landbrot mit schwarzen Pudding, Schweinshaxen stehen Waffeln,
Crêpes, gebrannte Mandeln und Nüsse oder dem Bonbonstand und der
Zuckerwatte gegenüber.
Wir schlagen zu, können dem allen nicht
widerstehen. Klobasa, ein Landbrot. Herrlich. Danach die gebrannten
Mandeln.




Ein No Go gibt es allerdings. Der Glühwein. Erstens
vom Geschmack mit dem in Deutschland nicht vergleichbar, er hat einen
anderen Nachgeschmack. Zweitens wird er in Pappbecher ausgeschenkt.
Puh, der Glanz eines Weihnachtsmarktes geht da ein wenig verloren.
Tassen haben da einen viel größeren Charme, verstärken das
Wohlfühlgefühl. Es gehört einfach dazu. Die Anzahl der
Glühweinstände ist sowieso begrenzt. Zwei kleine Ausschänke gibt
es. Eierpunsch oder Jagertee sind überhaupt nicht im Angebot. Nicht
für jeden das richtige. Eine Art Winterdorf, ein extra
eingerichteter Glühweinstand mit Musik und Potential zum
ausgelassenen Beisammensein ist nicht vorhanden. Eher auf gemütlicher
Weise. Rund um die Statue des Adam Mickiewicz versammeln sie sich.
Essen und Trinken.Verweilen kurz.
Die Leute nehmen ihn an, ihren Weihnachtsmarkt in Krakau. Er ist gut besucht, die Menschen flanieren durch die Verkaufsstände. Natürlich mit einem großen Anteil Touristen darunter.



Besonderen Charme verleiht der
Trompetenspieler der Kathedrale vom großen Platz. Alle Stunde Spielt
er für einige Minute den Menschen zu, immer zu einer anderen
Himmelsrichtung, als Ersatz für das Glockenspiel. Vor allem in den
Abendstunden, wenn es dunkel ist und alles traumhaft beleuchtet ist,
ist das ein wunderschönes Ereignis und Schauspiel.
Die Leute sind dann still und jubeln ihm am Ende mit Beifall zu, kurzer Moment von Glückseligkeit.
Diverse Veranstaltungen auf der aufgebauten Bühne mit großer Leinwand sorgen für Abwechslung und zusätzlichen Spaß.
Der Krakauer Weihnachtsmarkt ist nicht zu vergleichen mit den altbewährten aus Deutschland. Der Striezelmarkt in Dresden, der Christkindlmarkt in Nürnberg oder Regensburg rangieren in einer höheren Kategorie. Die Tradition ist nicht so groß, das spürt man. Muss es aber nicht. Ein schöner Weihnachtsmarkt ist es trotzdem.
Es ist kein übermäßig großer Weihnachtsmarkt, verlaufen kann man sich nicht. Trotzdem ausreichend.
Die Leute nehmen ihn an, ihren Weihnachtsmarkt in Krakau. Er ist gut besucht, die Menschen flanieren durch die Verkaufsstände. Natürlich mit einem großen Anteil Touristen darunter.
Die Leute sind dann still und jubeln ihm am Ende mit Beifall zu, kurzer Moment von Glückseligkeit.
Diverse Veranstaltungen auf der aufgebauten Bühne mit großer Leinwand sorgen für Abwechslung und zusätzlichen Spaß.
Der Krakauer Weihnachtsmarkt ist nicht zu vergleichen mit den altbewährten aus Deutschland. Der Striezelmarkt in Dresden, der Christkindlmarkt in Nürnberg oder Regensburg rangieren in einer höheren Kategorie. Die Tradition ist nicht so groß, das spürt man. Muss es aber nicht. Ein schöner Weihnachtsmarkt ist es trotzdem.
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